Das Herz der Gmünder Weststadt schlägt bald am Eutighofer Tor
Es entsteht hier ein modernes und lebenswertes Stadtteilquartier:
1 | zukunftsweisendes Energieversorgungskonzept |
6 | eigenständige Gebäude, mit insgesamt |
64 | Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen & traumhaften Penthäusern |
76 | Tiefgaragen-Stellplätze |
600 | QM Ladenflächen im EG |
Schwäbisch Gmünd — die allererste Stauferstadt
Von den Römern bis zur Moderne — es gibt viel zu entdecken. Schwäbisch Gmünd wurde in der Spätromantik im Jahr 1156 gegründet und ist somit die älteste Stauferstadt. Die Abschrift einer Urkunde, die um 1500 im Kloster Lorch angefertigt wurde, die sich heute im Hauptstaatsarchiv Stuttgart befindet, bestätigt dies. Die Originalurkunde von 1162 ist nicht erhalten.
Die über 800 jährige Stadtgeschichte, hinterließ viele sehenswerte Bauwerke profaner und sakraler Art. Innerhalb der Altstadt sind zahlreiche mittelalterliche Fachwerkhäuser erhalten, die in den vergangenen Jahrhunderten als Kaufhäuser, Speicher und städtische Verwaltungsgebäude gedient haben, wie z.B. Stadtarchiv, Kornhaus und das barocke Rathaus am Markplatz, in dem bereits seit 1785 die städtische Verwaltung untergebracht ist.
Wirtschaft und Industrie
In Schwäbisch Gmünd haben außer zahlreichen Automobilzulieferern auch mehr als 150 Architekten- und Designbüros sowie Werbeagenturen ihren Sitz. Im Gewerbe- und Industriepark Gügling, der direkt an der B 29 liegt, sind namhafte Firmen ansässig. Auch der Technologiepark Gmünd West ist durch seine Lage an der B 29 in nur einer halben Stunde von der Landeshauptstadt Stuttgart entfernt. Hier stehen Flächen zur Ansiedlung von Unternehmen zur Verfügung.
Darüberhinaus gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen, wie die Hochschule für Gestaltung, die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd und die Technische Akademie für berufliche Bildung.
Auch das weltweit einzige unabhängige Institut, das Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie ist seit 1922 in Schwäbisch Gmünd angesiedelt.
Landschaft und Lage
Schwäbisch Gmünd liegt im Remstal, in einer hügeligen, vielfältigen Landschaft mit Wald, Weinbergen und Obstwiesen. Sie lädt zum Wandern ein und bietet zahlreiche Ausflugsziele, u. a. die drei Kaiserberge Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg. Zwei der vom Deutschen Wanderverein ausgezeichneten Wanderwege im Remstal befinden sich in Schwäbisch Gmünd: der „Waldkugelbahn Weg“ und der „Kaltes Feld Weg“. Bei einer Wanderung auf dem Geologischen Pfad vieles über die geologische Erdgeschichte über einen Zeitraum von mehr als 200 Mio. Jahren entdecken. Der Ursprung der Rems bei Essingen im Ostalbkreis ist eine als Naturdenkmal ausgewiesene Karstquelle, südlich des Bergwalds Hart. Nach 78 km mündet der Fluss bei Remseck, im Landkreis Ludwigsburg, in den Neckar, nachdem er durch ein weitgehend naturbelassenes Flusstal geflossen ist.
Wenn Altbauten zu Kunst werden
In der Gmünder Weststadt hielt – bevor die Abrissbacker anrückten – die moderne Kunst Einzug. Drei Mitglieder einer Stuttgarter Graffiti-Gruppe verwandelten die für den Abriss vorgesehenen Altbauten des ehemaligen evangelischen Gemeindezentrums „Brücke“ in ein Kunstwerk der Gegenwartskultur, unter dem Motto: „ETWAS NEUES ENTSTEHT“.
Graffiti ist international längst als Kunstform anerkannt und geschätzt. Wie bei jeder Kunstform, gibt es auch in der Graffiti-Szene verschiedene Stilrichtungen. Die Gruppe, die in der Weststadt zu Gast war, gehört zu den Vertretern des sogenannten Linewriting, eines typografisch geprägten Designs. Häufig interpretieren diese Künstler*Innen einen Slogan, oder ihren Künstlernamen in immer neuen Schreibweisen, kombiniert mit Grafikelementen oder Comics.
Die Gruppe um den bekannten Stuttgarter Protagonisten SUMA gehört zu den Künstlern, die im Auftrag des Stadtpalais Stuttgart schon die ehrwürdigen Hallen des Bonatzbaus im alten Hauptbahnhof mit ihren Werken veredeln durften.